Energiespeicher für PV-Anlagen speichern den von einer Photovoltaikanlage produzierten Strom in einer Batterie und werden deshalb auch als PV-Speicher, Solarspeicher oder Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen bezeichnet.
Solar-Energiespeicher zur Nutzung selbst erzeugten Solarstroms auch außerhalb der Sonnenstunden
Sie möchten Ihren selbst erzeugten Solarstrom auch außerhalb der Sonnenstunden nutzen? Dann ist ein PV-Speicher genau das Richtige für Sie!
Mit einer PV-Anlage werden Eigentümer oder Mieter zu Stromproduzenten. Den erzeugten Strom können Betreiber von Photovoltaikanlagen (kurz Anlagenbetreiber) selber verbrauchen – überschüssiger Strom wird i.d.R. ins Stromnetz geleitet und – gerade bei Neuanlagen gering – vergütet.
Mit den hier angebotenen Batteriepeichern, welche speziell für Photovoltaikanlagen entwickelt wurden und ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie höchste Leistung bei begrenztem Platzangebot in einem Produkt vereinen, haben PV-Anlagen-Betreiber die Möglichkeit die Eigenverbrauchsquote/ den Eigenverbrauch zu erhöhen und somit den (kostenpflichtigen) Strombezug aus dem Netz zu reduzieren.
Strombezug aus dem Netz zu reduzieren = Stromkostenersparnis
Der Eigenverbrauch von selbsterzeugtem Solarstrom ist immer dann sinnvoll, wenn mit der PV-Anlage Strom unterhalb des regulären Strompreises erzeugt werden kann. Zudem ist es sinnvoll selbsterzeugtem Strom selber zuverbrauchen, wenn die Vergütung für selbstverbrauchten Strom pro kWh größer ist als die Diffrenz zwischen der Einspeisevergütung und dem zu zahlenden Strompreis.
Das Einspeisen des mit der PV-Anlage erzeugten Stroms lohnt sich nicht mehr
Strom aus einer (neuen) Hausdach-Photovoltaikanlage kann für etwa 10 Ct/kWh erzeugt werden*. Die Einspeisevergütung hingegen beträgt nur 8,2 ct/kWh* (bzw. 7,1 ct/kWh* bei größeren PV-Anlagen), so dass sich eine neue PV-Anlage ohne Eigenverbrauch nicht mehr rechnet!
Betreiber sogennater Balkonkraftwerke erhalten hingegen gar keine Einspeisevergütung, so dass Mini PV-Analgen nur durch eine hohe Eigenverbrauchsquote wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben sind.
Der Strombezug aus dem Netz kostet aktuell pro Kilowattstunde im Schnitt ungefähr 42 Cent* (in Einzelfällen sogar deutlich mehr). Jede selbst erzeugte und verbrauchte Kilowattstunde (kWh) spart demnach über 30 Cent.
Da Photovoltaikanlagen i.d.R. mittags am meisten Strom erzeugen, der Stromverbrauch der Haushalte jedoch in den Morgen- und Abendstunden Spitzenwerte erreicht, kann nicht der gesamte Strombedarf durch eine (nach Süden ausgerichtete) PV-Anlage gedeckt werden. In der Regel muss dem entsprechend morgens und abends zusätzlicher Strom aus dem Netz bezogen werden. Der überschüssige, mittags erzeugte Strom hingegen wird (gering vergütet) eingespeist.
Mit der Installation eines Batteriespeichers ist es möglich, den Eigenverbrauch weiter zu erhöhen und den (kostenpflichtigen) Strombezug aus dem Netz zu reduzieren.
Um den Eigenverauch bzw. die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen, muss so viel wie möglich vom selbst erzeugten PV-Strom verbraucht. Eine Möglichkeit ist die Installation eines Stromspeichers. In einem solchen PV-Batteriepeicher wird der tagsüber überschüssig erzeugte PV-Strom gespeichert und kann dann entnommen werden, wenn er gebraucht wird (bspw. am frühen Morgen und abends).
Diese Frage muss natürlich gestellt wreden. Noch vor einigen Jahren war es relativ schwer, eine wirtschaftlich realistische Amortisationszeit (die Zeit, in der sich die Investition in einen Solarstromspeicher lohnt) anzugeben.
Heute* sieht das erfreulicherweise ganz anders aus: Die Speicherkosten (EUR je kWh) sind deutlich gesunken und der Strompreis für den Bezug aus dem Netz kennt schon seit Jahren nur eine Richtung – immer weiter nach oben – und hat sich in den letzten 12 Monate durschnittlich verdoppelt*.
Achten Sie beim Kauf des Batteriespeichers unbedingt auf die Kompatibilät zu Ihrem Wechselrichter. Wir beraten Sie gerne, welcher Wechselrichter zu welchem PV-Speicher passt.
Eigenverbrauch
Eigenverbrauch bedeutet, den von der Photovoltaikanlage erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Das heißt, der Strom wird von der PV-Anlage auf dem Dach direkt zu den Verbrauchern im Haus geleitet. So kann bzw. eine Waschmaschine komplett mit erneuerbarem Photovoltaikstrom laufen. Ggf. kann die PV-Anlage um auch einen zusätzlicher Stromspeicher ergänzt werden. Dieser speichert den überschüssig erzeugten Strom zwischen und gibt diesen wieder ab, wenn der Strombedarf größer als die erzeugte PV-Leistung ist.
Einspeisung
Einspeisung bedeutet, dass der von der PV-Anlage produzierte Strom ins Netz geleitet also “eingespeist” wird. In Deutschland erhält jeder PV-Anlagen-Betreiber für jede eingespeiste Kilowattstunde (kWh) eine Einspeisevergütung – hiervon ausgenommen sind Betreiber sogenannter Mini PV Balkonkraftwerke. Die Einspeisevergütung ist im Laufe der Zeit erheblich gesunken und beträgt aktuell für kleine Hausdachanlagen mit 1-10 kWp 8,2 ct/kWh* und für Anlagen zwischen 11 und 40 kWp 7,1 ct/kWh*.
Autarkie
Die Begriffe Autarkie und Eigenverbrauch werden häufig synonym verwendet. Autarkie bedeutet in etwa so viel wie Unabhängigkeit. Wird ein Haus unabhängig vom öffentlichen Netz mit Strom und Wärme, so ist von einem autarken Haus die Rede.
Autarkie im Zusammenhang mit Photovoltaik hingegen meint die Unabhängigkeit vom (öffentlichen) Stromnetz. Als Autarkiegrad i.d.R. der Anteil des Strombedarfs bezeichnet, der mit einer Photovoltaikanlage gedeckt werden kann, ohne das Strom aus dem Netz bezogen werden muss.
Die Eigenverbrauchsquote hingegen gibt an, wieviel Prozent des von der Photovoltaikanlage erzeugten Stroms selbst verbraucht wird.
Der Autarkiegrad ist somit verbrauchs-, die Eigenverbrauchsquote hingegen produktionsbezogen.
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