USB-Geräte muss man nicht von PC zu PC tragen und immer wieder neu anschließen, um sie an verschiedenen Computern verwenden zu können. Über das Netzwerk lassen sich USB Geräte von überall aus nutzen. Das geht mithilfe von USB Device Servern ganz einfach.
Viele unterschiedliche Geräte sind heute über USB-Ports mit dem PC verbunden. Dazu zählen etwa Drucker, Scanner, USB-Festplatten, Lautsprecher oder USB-Kameras. Einige der Geräte lassen sich auch über das Netzwerk von einem beliebigen PC aus ansprechen.
Bei Druckern beispielsweise richten Sie dafür eine Druckerfreigabe und bei Festplatten eine Dateifreigabe ein. Der Computer an dem die Geräte angeschlossen sind muss dabei aber ständig laufen.
Einfacher geht es mit Netzwerk-USB-Server sogenannten "USB Device Servern".
Darüber hinaus stehen bei der Verwendung von USB-Device-Servern i.d.R. alle Funktionen am USB-Gerät so zur Verfügung, als wäre es direkt mit dem Computer verbunden.
Wenn USB-Geräte ohne Netzwerkport über eine Gigabit LAN oder 300 Mbit/s WLAN verwendet werden sollen, wird ein USB Device Server benötigt.
Mit einem USB Device Server können Sie Ihre USB Geräte nicht nur in Ihr LAN/ WLAN einbinden und via IP auf diese zugreifen, sondern Sie können auch deutlich länger Strecken überwinden, als dies mit einem USB-Kabel möglich wäre, da dessen Länge auf maximal fünf Meter begrenzt ist.
Darüber hinaus lassen sich hochwertige USB Geräte, wie beispielsweise Dokumentenscanner, mit mehreren Nutzern teilen. Das maximiert die Produktivität in Ihrem Büro und minimiert den Kostenaufwand für zusätzliche Capture-Hardware.
USB-Server sind die perfekte Lösung um USB-Gräte ohne LAN-Anschluss in ein Netzwerk einzubinden.
Auf einem Client-PC verarbeitet ein Treiber die Anfragen an ein virtuelles USB-Gerät und sendet diese an den USB Device Server. Dieser decodiert die Informationen und leitet sie an das hier physisch vorhandene USB-Gerät weiter. Für den Client-Rechner sieht es so aus, als ob das USB-Gerät direkt mit ihm verbunden wäre, also im USB-Port des PCs steckt.
Anders als bei einer Netzwerkfreigabe können Sie durch den Einsatz eines USB Device Servers beispielsweise auch USB-Festplatten neu formatieren.
Als problematisch erweisen sich oft Streaming-Geräte wie TV-Sticks oder Webcams, die entweder überhaupt nicht oder unzuverlässig laufen.
Kleine Geräte - große Wirkung: Netzwerk-USB-Server
Unter der Bezeichnung Netzwerk-USB-Server finden Sie im Handel zahlreiche Geräte für das private Netzwerk mit einer Netzwerkschnittstelle mit 100 MBit/s. Als problematisch erweisen sich bei diesen Geräten oft Streaming-Geräte wie TV-Sticks oder Webcams, die entweder überhaupt nicht oder unzuverlässig laufen.
Die von uns angebotenen USB Device Server von Silex sind alle für den 24/7-Einsatz in professionellen Umgebungen ausgelegt und zudem lässt sich die Anzahl der USB-Ports noch über einen USB-Hub erweitern.
Das Silex-Portfolio an USB Device Server deckt vom Low-Cost-Einstiegsmodell SX-DS-3000U1, über den bekannten und vielseitig verwendbaren SX-3000GB mit Gigabit Ethernet Unterstützung bis zum Hochleistungs Device Server SX-DS-4000U2 und der Wireless Variante SX-DS-3000WAN die ganze Bandbreite Ihrer Anforderungen ab.
Die Inbetriebnahme ist der Geräte denkbar einfach: Den USB-Server mit dem Netzwerk verbinden, USB-Gerät(e) anschließen und die mitgelieferte Software installieren. In der Anwendung wählen Sie dann den USB Device Server und das USB-Gerät aus und stellen die Verbindung her.
Sie wissen nicht welcher USB Device Server für Sie der richtige ist?
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Abgrenzung der USB Device Server zum USB-Printserver:
Auf den ersten Blick scheinen Printserver die gleiche Aufgabe zu erfüllen wie USB-Server, funktionieren jedoch anders. Printserver stellen lediglich Druckerfunktionen über TCP/IP bereit. Dafür ist in der Regel - außer für den Drucker selbst - kein besonderer Treiber erforderlich. Die Kommunikation erfolgt direkt und betriebssystemunabhängig. Der Printserver verwaltet dabei die Druckaufträge und leitet diese an den Drucker weiter. Der Zugriff ist, wie bei einer Windows-Druckerfreigabe, gleichzeitig von mehreren Rechnern aus möglich.
Bei USB-Servern kann dagegen immer nur ein PC zur Zeit exklusiv das USB-Gerät nutzen, ganauso als wäre es direkt mit dem PC verbunden. Dafür funktionieren der USB-Server jedoch mit jedem USB-Gerät.
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